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© Dr. med. H. Wilke
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Frau Dr. Kreil in "WDR aktuell" Herr Dr. Wilke in "WDR aktuell"
„Ärzten geht es gut“, so ist immer noch die landläufige Meinung. Tatsache aber ist, dass Ärzte das Krankheitsrisiko ihrer Patienten mitfinanzieren müssen, was eigentlich Aufgabe der Krankenkassen wäre: Überschreiten die Medikamentenkosten einen von den Kassen festgelegten Wert, so wird die Gesamtvergütung der Kassenärzte um diesen Betrag verringert, im Jahr 2005 drohten die Kassen mit einer Kürzung der Gesamtvergütung um 6% (was nach dem Protest vom 9.11. allerdings wieder rückgängig gemacht wurde) Moderne Medizin kostet mehr Geld - Menschen werden älter und benötigen mehr ärztliche Leistungen. Chronisch Kranke leben dank moderner und - leider auch - teurerer Medikamente länger.
Solimed Solimed Med. Hilfe Med. Hilfe Praxisanbau Praxisanbau
Neue Untersuchungsverfahren werden häufiger angewandt, weil sie oft einfach besser und aussagekräftiger sind als althergebrachte. Eine festgelegte Gesamtvergütung der Kassen - wie sie heute existiert - wird einem solchen Bedarf nicht gerecht; schon eine Grippewelle kann zusätzliche Kosten verursachen, die von den Kassenärzten mitgetragen werden müssen. Dabei haben wir durchschnittlich für die Medikamentenversorgung eines Allgemeinversicherten 37 Euro und für einen Rentner 123 Euro zur Verfügung - nicht wöchentlich, sondern im Quartal! Bereits die Verordnung eines Antibiotikums kann diese Summe übersteigen! Viele - vor allem hausärztliche Praxen - arbeiten am Rande der Wirtschaftlichkeit. Insbesondere Einzelpraxen sind härter betroffen, da sie politisch benachteiligt werden und eine geringere Vergütung erhalten. Auch in Solingen gibt es Praxen, die in ihrer Existenz bedroht sind. Geht die Entwicklung so weiter, werden zukünftig vermutlich nicht nur an Tagen wie dem 9.11. Praxen geschlossen, was zu einer Gefährdung der Patientenversorgung im ambulanten Bereich führt. Die Interviews wurden am 9.11.05 in der Sendung "WDR aktuell" um 12.45 Uhr gesendet.
Vortrag von Frau Dr. Kreil vor der Ärztekammer Düsseldorf
Agenda-Preis der Stadt Solingen geht an die Medizinische Hilfe!
Am Freitag, 13. März wurde in einer feierlichen Stunde der Agenda - Preis der Stadt Solingen unter anderem an die Medizinische Hilfe Solingen überreicht. Damit wurde der Einsatz von Kolleginnen und Kollegen des Ärztenetzes “Solimed” für die Arbeit im “MediMobil” und der “Praxis ohne Grenzen” gewürdigt. Frau Dr. Kreil gehört zum engen Mitarbeiterkreis der Medizinischen Hilfe und freut sich mit über die Wertschätzung dieses Projektes.
Agenda-Preisverleihung
Das “Solingen-House 2” erhält eine großzügige Spende der freien ev. Gemeinde Bethanien!
Am 29. August hielt Frau Dr. Kreil im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf auf Einladung der Ärztekammer Nordrhein einen Vortrag über die niedrigschwellige Versorgung der Menschen in Solingen, die ja aus einer aufsuchenden Tätigkeit im MediMobil sowie einer stationären Hilfe in der “Praxis ohne Grenzen” erfolgt. Es zeigte sich, dass Solingen hier mit einer beispielhaften Versorgung aktiv ist, die selbst in den Großstädten NRWs für Anerkennung und Bewunderung sorgte. Der Vortrag erfuhr viel Aufmerksamkeit und Interesse.
Aus den Spenden des Weihnachtsmarktes 2014 in Aufderhöhe konnte am 19.4. für das soziale Projekt “Solingen House 2” in Kambodscha ein Scheck über 5.000 an Dr. Susanne Kreil und Dr. Stephan Kochen überreicht werden. Diese Hilfe fließt in den Bau einer Medizinischen Basisstation zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung dort.
Neue Untersuchungsverfahren werden häufiger angewandt, weil sie oft einfach besser und aussagekräftiger sind als althergebrachte. Eine festgelegte Gesamtvergütung der Kassen - wie sie heute existiert - wird einem solchen Bedarf nicht gerecht; schon eine Grippewelle kann zusätzliche Kosten verursachen, die von den Kassenärzten mitgetragen werden müssen. Dabei haben wir durchschnittlich für die Medikamentenversorgung eines Allgemeinversicherten 37 Euro und für einen Rentner 123 Euro zur Verfügung - nicht wöchentlich, sondern im Quartal! Bereits die Verordnung eines Antibiotikums kann diese Summe übersteigen! Viele - vor allem hausärztliche Praxen - arbeiten am Rande der Wirtschaftlichkeit. Insbesondere Einzelpraxen sind härter betroffen, da sie politisch benachteiligt werden und eine geringere Vergütung erhalten. Auch in Solingen gibt es Praxen, die in ihrer Existenz bedroht sind. Geht die Entwicklung so weiter, werden zukünftig vermutlich nicht nur an Tagen wie dem 9.11. Praxen geschlossen, was zu einer Gefährdung der Patientenversorgung im ambulanten Bereich führt. Die Interviews wurden am 9.11.05 in der Sendung "WDR aktuell" um 12.45 Uhr gesendet.
„Ärzten geht es gut“, so ist immer noch die landläufige Meinung. Tatsache aber ist, dass Ärzte das Krankheitsrisiko ihrer Patienten mitfinanzieren müssen, was eigentlich Aufgabe der Krankenkassen wäre: Überschreiten die Medikamentenkosten einen von den Kassen festgelegten Wert, so wird die Gesamtvergütung der Kassenärzte um diesen Betrag verringert, im Jahr 2005 drohten die Kassen mit einer Kürzung der Gesamtvergütung um 6% (was nach dem Protest vom 9.11. allerdings wieder rückgängig gemacht wurde) Moderne Medizin kostet mehr Geld - Menschen werden älter und benötigen mehr ärztliche Leistungen. Chronisch Kranke leben dank moderner und - leider auch - teurerer Medikamente länger.
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Herr Dr. Wilke in "WDR aktuell" Solimed Solimed Med. Hilfe Med. Hilfe Praxisanbau Praxisanbau Frau Dr. Kreil in "WDR aktuell"
Aus den Spenden des Weihnachtsmarktes 2014 in Aufderhöhe konnte am 19.4. für das soziale Projekt “Solingen House 2” in Kambodscha ein Scheck über 5.000 an Dr. Susanne Kreil und Dr. Stephan Kochen überreicht werden. Diese Hilfe fließt in den Bau einer Medizinischen Basisstation zur Verbesserung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung dort.
Vortrag von Frau Dr. Kreil vor der Ärztekammer Düsseldorf
Agenda-Preis der Stadt Solingen geht an die Medizinische Hilfe!
Am Freitag, 13. März wurde in einer feierlichen Stunde der Agenda - Preis der Stadt Solingen unter anderem an die Medizinische Hilfe Solingen überreicht. Damit wurde der Einsatz von Kolleginnen und Kollegen des Ärztenetzes “Solimed” für die Arbeit im “MediMobil” und der “Praxis ohne Grenzen” gewürdigt. Frau Dr. Kreil gehört zum engen Mitarbeiterkreis der Medizinischen Hilfe und freut sich mit über die Wertschätzung dieses Projektes.
Das “Solingen-House 2” erhält eine großzügige Spende der freien ev. Gemeinde Bethanien!
Am 29. August hielt Frau Dr. Kreil im Haus der Ärzteschaft in Düsseldorf auf Einladung der Ärztekammer Nordrhein einen Vortrag über die niedrigschwellige Versorgung der Menschen in Solingen, die ja aus einer aufsuchenden Tätigkeit im MediMobil sowie einer stationären Hilfe in der “Praxis ohne Grenzen” erfolgt. Es zeigte sich, dass Solingen hier mit einer beispielhaften Versorgung aktiv ist, die selbst in den Großstädten NRWs für Anerkennung und Bewunderung sorgte. Der Vortrag erfuhr viel Aufmerksamkeit und Interesse.
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