© Dr. med. H. Wilke
Wir
haben
einen
Service
für
Sie
eingerichtet,
der
Ihnen
das
Warten
auf
eine
freie
Telefonleitung
erleichtern soll:
Sie
können
unter
der
Rufnummer
2350885
Ihre
Rezeptwünsche
oder
Überweisungen
bzw.
ähnliche
Anforderungen
auf
eine
Mailbox
sprechen;
wir
hören
diese
in
bestimmten
Abständen
ab
und
werden
Ihre
Aufträge
bearbeiten.
Damit
hoffen
wir,
unsere
Praxisrufnummer
für
dringende
Anrufe
und
Terminvereinbarungen zu entlasten. In der Regel ist Ihr Auftrag am Folgetag bearbeitet.
Beachten Sie bitte:
Sprechen
Sie
keine
dringenden
Hausbesuchs
-
Anforderungen
oder
ähnliches
auf
diese
Mailbox!
Da
wir
nur
zu
bestimmten
Zeiten
die
Ansagen
abhören,
können
wir
auf
solche
Anfragen
nicht
schnell
genug
reagieren!
(0212) 2350885
Was ist...
...ein Glukose-Toleranztest?
Mit
dem
Glukose-Toleranztest
kann
differenziert
werden,
ob
eine
Neigung
oder
gar
eine
bestehende
Zuckerkrankheit
vorliegt.
Es
wird
hierzu
-
nach
einer
Nüchtern
-Blutzuckerbestimmung
-
eine
standardisierte Glucoselösung verabreicht und nochmals eine Blutzuckerbestimmung durchgeführt.
Es gibt nun 4 Möglichkeiten:
1
.
Sowohl
der
Nüchtern-Blutzucker
als
auch
die
Belastungswerte
sind
nomal:
wahrscheinlich
kein
Diabetes!
2
.
Der Nüchternzucker ist zu hoch - die Belastungswerte gut: sogenannte “impaired fasting glucose”
3
.
Der
Nüchternwert
ist
normal,
aber
die
Belastungswerte
zu
hoch:
Hier
liegt
eine
pathologische
Zuckertoleranz vor
4
.
Sowohl Nüchtern- als auch Belastungswerte sind zu hoch: Dies beweist einen Diabetes mellitus
.
.. ein C
13
- Atemtest?
Mit
dem
C13-Atemtest
kann
ermittelt
werden,
ob
im
Magen
Helicobactererreger
vorhanden
sind.
Diese
Bakterien
sind
rel.
weit
verbreitet
und
häufig
Ursache
von
Magenbeschwerden.
Der
Test
ist
allerdings
als
Suchtest
nicht
sinnvoll,
da
zunächst
weitere
Informationen
fehlen:
Liegt
gleichzeitig
eine
Gastritis
oder
gar
ein
Magengeschwür
vor?
Zur
ersten
Diagnostik
ist
hier
die
Magenspiegelung
(Gastroskopie)
unverzichtbar,
da
nicht
immer
der
Helicobacterkeim
behandelt
werden
muß.
Als
Kontrolle
einer
zuvor
behandelten gesicherten Infektion erspart er allerdings evtl. eine erneute Spiegelung.
Fragen an die Praxis
Hier finden Sie einige nützliche Hinweise und Informationen...
Warum...
...
habe
ich
kein
Antibiotikum
bekommen,
obwohl
ich
erkältet
bin,
Fieber
habe
und
schnell
wieder
“fit” sein muss?
Die
Frage
scheint
nur
allzu
verständlich
und
viele
Patienten
verbinden
einen
fieberhaften
Infekt
mit
der
Vorstellung, ihn mit einem Antibiotikum schneller und effektiver bekämpfen zu können.
Dazu
muss
man
wissen,
dass
rund
80%
aller
Erkältungsinfekte
durch
Viren
verursacht
werden.
Gegen
die
hilft
ein
Antibiotikum
überhaupt
nicht,
da
es
nur
gegen
Bakterien
wirksam
ist.
Selbst
von
den
verbliebenen
20%
bakteriellen
Infektionen
profitieren
auch
nicht
alle
von
der
Antibiotikumgabe.
Vielmehr
können
Antibiotika
sogar
die
körpereigene
Abwehr
negativ
beeinflussen,
die
Darmflora
zerstören
(was
häufiger
Durchfälle
und
Pilzinfektionen
zur
Folge
haben
kann),
auch
wenn
sie
in
der
Regel
zu
den
gut
verträglichen
Arzneimitteln
zählen.
Was
Mediziner
aber
zunehmend
fürchten,
ist
die
Resistenzentwicklung.
Bakterien
sind
lernfähig;
wenn
sie
Antibiotika
ausgesetzt
wurden,
können
sie
zunehmend
resistent
gegen
diese
Mittel
werden
und
so
sind
harmlose
und
gar
nicht
krankheitsbestimmende
Bakterien
plötzlich
immun
gegen
eine
erneute
Antibiotikumgabe.
Das
heißt,
die
Waffen gegen schwere Infektionen, die Ärzte zur Verfügung haben, werden immer stumpfer.
Darum
versuchen
wir
zu
klären,
ob
ein
bakterieller
Infekt
wahrscheinlich
ist,
und
wenn
ja,
ob
ein
Antibiotikum
hilfreich
und
sinnvoll
ist.
In
diesem
Fall
werden
wir
selbstverständlich
ein
solches
Mittel
verordnen!
Übrigens:
ein
gelber
Schnupfen
ist
nicht
notwendigerweise
“eitrig”
und
somit
kein
sicheres
Indiz
für
einen
bakteriellen Infekt!